Wer in seiner Freizeit einer Sportart nachgeht, der weiß, wie sehr manche Bewegungen oder Abläufe den Körper beeinträchtigen können. Muskelkater, Zerrungen oder auch Überdehnungen sind gerade zu Beginn nicht selten.
Menschen, die ihren Sport zum Beruf gemacht haben, leiden viel häufiger unter den Begleiterscheinungen. Sie bringen ihren Körper an die Leistungsgrenze und auch darüber hinaus.
Damit die Koordination und die Motorik einwandfrei funktionieren, müssen das Nervensystem und die Muskeln intakt sein. Nur so gelangt man zum Erfolg und zu mehr Leistung im Sport. Die Chiropraktik kann genau an dieser Stelle helfen.
Chiropraktik im Sport: Was versteht man darunter?
Darüber schreiben wir in diesem Beitrag
Aus dem sportlichen Bereich ist die Chiropraktik nicht mehr wegzudenken. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den professionellen oder den Hobby- oder Amateurbereich handelt. Jeder Sportler kann von dieser Behandlungstechnik profitieren.
Ob man sich nun für einen Chiropraktiker in Kiel, München oder Köln entscheidet, ist nicht wichtig. Die Techniken sind identisch und unterscheiden sich lediglich, wie sie eingesetzt werden.
Der Bereich der Chiropraktik kann nicht nur bei der Leistungssteigerung eingesetzt werden. Ebenso wichtig ist sie für den Wiedereinstieg oder auch die Regeneration der Sportler nach Verletzungen oder Überanstrengungen.
Grundsätzlich versteht man unter Chiropraktik die Behandlung und die Diagnostik von Problemen in den Gelenken, bei den Muskeln und Sehnen sowie den Bändern. Im Grunde alle Bereiche, die mit dem Bewegungsablauf eng verbunden sind.
Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt bei den meisten Chiropraktikern auf der Wirbelsäule. Hier verlaufen die meisten Nerven, welche direkt mit dem Gehirn verbunden sind. Die Behandlung in diesem Bereich kann also Auswirkungen auf den gesamten Körper haben.
Die Beweglichkeit wir mit gezielten Behandlungen und Impulsen wiederhergestellt. Die angewendeten Techniken müssen also nicht immer an der betroffenen Stelle des Körpers erfolgen, sondern können auch durch Behandlung der Wirbelsäule behoben werden.
Grundsätze, die in der Chiropraktik angewendet werden, sind:
- Der Körper wird immer im Gesamten betrachtet und nicht nur einzelne Bereiche
- Die Seele und damit das Wohlbefinden der Patienten gehören ebenfalls zur Behandlung
- Ein Chiropraktiker kommt vollkommen ohne Medikation aus
- Chirurgische Eingriffe oder andere Operationen kommen in der Chiropraktik nicht vor
- Die Balance und das zusammen Spiel zwischen Heilungskräften und dem Körper ist entscheidend
Erfolge im sportlichen Bereich dank der Chiropraktik
Sportler sind angewiesen auf einen Bewegungsapparat, der nicht gestört oder anfällig ist. Die meisten Sportarten sind jedoch sehr einseitig, wenn man nur die Bewegungen betrachtet. Aus diesem Grund leiden viele Sportler unter bestimmten Beschwerden.
Der Sport und die Chiropraktik bilden also eine Kombination, die in vielen Belangen perfekt harmoniert. Beide Bereiche beanspruchen den gleichen Bereich des Körpers. Die Chiropraktik ist aus dem sportlichen Areal nicht mehr wegzudenken.
Hierbei geht es nicht nur darum, Verletzungen effektiv und gezielt zu behandeln. Auch die vorbeugenden Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle. Die Chiropraktik kann also vor, während und nach dem Sport angewendet werden.
Sportler, die regelmäßig einen Chiropraktiker besuchen und sich in eine individuelle Behandlung begeben, können sogar ihre Leistung deutlich steigern. Blockaden werden beseitig und die Sportler werden beweglicher.
Sind Gelenke blockiert, Muskeln verhärtet oder bereiten die Bewegungen aus einem anderen Grund irgendwelche Schmerzen, dann kann das den Heilungsprozess deutlich verlangsamen. Die Regeneration gelingt nur dann optimal, wenn die Voraussetzungen hierfür ideal sind.
Spezialisten der Chiropraktik im sportlichen Bereich
Ähnlich wie bei der Schulmedizin können sich auch Chiropraktiker auf bestimmte Bereiche spezialisieren. Das bedeutet, sie bieten nicht mehr ein ganzheitliches Programm an, sondern widmen sich zum Beispiel ganz den Belangen der Sportler.
Die Sportchiropraktik ist ein Bereich, der nicht nur hoch qualifiziertes Fachpersonal benötigt. Wichtig ist auch das entsprechende Hintergrundwissen zum Ablauf und der Bewegung bei den jeweiligen sportlichen Betätigungen.
Aber nicht nur die richtigen Techniken spielen für den Erfolg eine wichtige Rolle. Spezialisten in diesem Bereich beschäftigen sich auch mit Themen wie der Ernährung und der dem spezifischen Training unterschiedlicher Bereiche im Sport.
Ein Chiropraktiker betrachtet den Körper immer ganzheitlich. Das bedeutet alles, was im Leben des Sportlers passiert, spielt eine wichtige und entscheidende Rolle für die Genesung. Daher ist gerade die Diagnostik sehr umfangreich.
Der Spezialist der Chiropraktik im Sport muss sich also auch mit der gesamten Bewegungspsychologie, der Radiologie und unterschiedlichen Forschungen zu dem Thema befassen.
Er lernt also nie aus und bildet sich immer weiter. Auf diese Weise kann die Behandlung perfekt angepasst werden. Neue Techniken und Abläufe optimieren gerade im sportlichen Bereich sehr viele Faktoren.
Der Sportchiropraktiker ist aber nicht nur auf die Rehabilitation oder der Regeneration aus. Vielmehr geht es auch darum, im Vorfeld präventiv etwas zu erreichen und damit automatisch eine Leistungssteigerung zu erzielen.
Bei den Sportarten wie Tennis, Fußball, Klettern oder auch zahlreichen anderen Bereichen werden bestimmte Bereiche des Körpers extremer gefordert als andere. Es kommt also automatisch zu einem Ungleichgewicht.
Im Vorfeld agiert der Chiropraktiker bereits, damit eine Fehlbelastung oder sonstige Störung nicht auftritt. Die Bereiche, die nicht für den sportlichen Teil relevant sind, spielen gerade in der Prävention eine wichtige Rolle.
Die drei relevanten Gründe für die Chiropraktik im Sport
Personaltrainer, Fachpersonal im medizinischen Bereich oder auch unterschiedliche Berater gehören zum Profisport genauso dazu wie ein Chiropraktiker. Der Spezialist ist bei vielen Sportler bliebt.
Dabei verfolgt der Sportler selber und auch der Chiropraktiker drei wichtige Punkte, die für den Erfolg und die Gesundheit wichtig sind. Diese Ziele bilden zudem die Grundlage für die Behandlung und Therapie.
In erster Linie soll natürlich eine bessere Beweglichkeit hergestellt werden. Dabei geht es um die Bewegungsabläufe und die idealen Positionen. Eine deutliche Schmerzlinderung bei einer Regeneration oder die Verbesserung der Leistung können mögliche Ergebnisse sein.
Die Behandlung bei einem Chiropraktiker verbessert außerdem das Nervensystem. Der Wechsel zwischen Entspannung und Anspannung fällt dem Sportler leichter. Zudem kann er einfacher Ressourcen vom Körper abrufen, um seine Höchstleistung zu erzielen.
Die Arbeit zwischen Sportler und Spezialist führt außerdem dazu, dass der Patient seinen Körper besser kennenlernt und Warnsignale wahrnimmt. Hier kann er entsprechend reagieren und andere Übungen oder Bewegungen ausführen, die bestimmte Bereiche entlasten.
Kommentar schreiben